P625
1. Mose 6
5 Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf der Erde,
und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.
6 Und es reute den HERRN, dass Er den Menschen gemacht hatte auf der Erde,
und es schmerzte Ihn in Sein Herz hinein.
7 Und der HERR sprach:
Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen –
vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels;
denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
8 Noah aber fand Gnade in den Augen des HERRN.
Gott hat beschlossen, 1665 Jahre nach Seiner Schöpfung, Seine Lebewesen vom Erdboden zu vertilgen.
120 Jahre lang hat Noah an dem Schiff gebaut und zur Buße (Reue) für die Sünden
und zur Umkehr (Sinneswandel) aufgerufen.
Bestimmt haben viele gesagt: „Weshalb will dieser Spinner uns belehren!
Baut so ein riesiges Schiff, wie will er denn das zum Meer bringen!
Wir glauben doch auch an Gott. Jeder muss schließlich selbst wissen, was gut für ihn ist!“.
Das Schiff war 3‑stöckig und die Grundfläche entsprach etwa der Größe eines Fußballfeldes.
Und bis dahin ist nämlich noch kein Regen gefallen. (Ja, das geht!).
Als die Menschen (nur 8!) und die ausgewählten Tiere alle im Schiff waren,
schloss Gott die Tür!
Wenn Gott schließt, kann niemand mehr öffnen.
Es hätten noch viel mehr Menschen Platz gehabt, aber sie wollten nicht.
Danach kam nicht nur das Meer zum Schiff:
Die Quellen der Tiefe brachen auf und die Fenster des Himmels öffneten sich.
40 Tage und 40 Nächte Dauerregen!
Die höchsten Berggipfel waren noch 15 Ellen (ca.7,5 m) 150 Tage lang mit Wasser bedeckt.
(Wusstest Du, dass in den Alpen, auch in den höchsten Regionen, fossile Ablagerungen zu finden sind).
Die Bibel vergleicht die heutige gottlose Menschheit mit der damaligen:
Matthäus 24
37 Denn wie es einst mit den Tagen Noahs gewesen ist,
so wird es auch mit der Wiederkunft des Menschensohnes sein.
38 Denn wie sie es in den Tagen vor der Sintflut gehalten haben:
sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten (ihre Töchter)
bis zu dem Tage, als Noah in die Arche ging,
39 und wie sie nichts merkten, bis die Sintflut kam und alle hinwegraffte,
ebenso wird es auch mit der Zeit der Ankunft (= Wiederkunft) des Menschensohnes der Fall sein.
Es steht geschrieben, dass die Zeit unmittelbar vor der Wiederkunft des Menschensohnes als Weltenrichter,
gekennzeichnet sein wird durch „ein Überhandnehmen der Gesetzlosigkeit“:
„Rote Linien“ werden übertreten: Menschenrechte, Grundrechte werden aufgehoben,
Lüge, Heuchelei, Ungerechtigkeit, moralischer Verfall und Gottlosigkeit nehmen überhand.
Seid versichert, Gott erkennt alle Menschen und ihre Gesinnung schon von weitem.
Er ist nicht fern von einem jeden von uns!
Gott gibt diese bedrückende Zeit, damit die Menschheit zum Nachdenken kommt!
Paulus fasst das Evangelium (Frohe Botschaft) der Errettung zusammen
(am besten man liest im Zusammenhang):
1. Korinther 15
3 Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe:
dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
Augenzeugen haben dies gesehen und bestätigt.
Angekündigt z.B. in Jesaja 53 (mehr als 700 Jahre vor Christus!)
4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
Ebenfalls durch Augenzeugen bestätigt.
Vorhergesagt z.B. in Psalm 2 oder Psalm 110 (ca. 1000 Jahre vor Christus!)
5 und dass er Kephas (Petrus) erschienen ist, dann den Zwölfen.
1. Timotheus 2
4 Der Heiland-Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Noch sind die Arme des Heilands weit geöffnet und aufgrund Seiner sühnenden Leiden am Kreuz,
bietet Er jedem Vergebung und Begnadigung an, der mit dem Bekenntnis seiner Sündenschuld zu Ihm kommt.
Jedem, der Ihn als seinen persönlichen Retter und Herrn im Glauben aufnimmt.